Bullenmarkt

Der Bulle katapultiert mit seinen Hörnern die Kurse nach oben, wohingegen der Bär sie mit seinen Tatzen nach unten treibt. Ein Bullenmarkt ist gekennzeichnet von einer länger anhaltenden Phase steigender Aktienkurse.

Eine Fülle positiver Wirtschaftsnachrichten steht häufig am Beginn eines bullishen Marktes. Aber auch ein beigelegter Konflikt zwischen Staaten mit erheblicher Wirtschaftskraft kann positive Auswirkungen auf die Börsenkurse haben, weil etwa Handelssanktionen beendet werden, wodurch der Ausstausch von Waren und Dienstleistungen in Schwung kommt.

Entstehung von Bullenmärkten

Nach einer anhaltenden Phase sinkender Kurse kommt es ebenfalls häufig zu einem Bullenmarkt. Man geht davon aus, dass die Aktienkurse aufgrund einer allgemein schlechten Stimmung an den Börsen unverhältnismäßig tief gesunken sind, ohne dass dafür noch objektive Gründe vorliegen würden.

Noch ist die Stimmung schlechter als der Markt, doch wer jetzt die Zeichen der Zeit erkennt, kann Aktien quasi unter Wert kaufen. Allmählich dreht sich der Wind an den Börsen in einer solchen Situation, bis selbst kleine Zeichen für einen Aufschwung ausreichen, um die Kurse steigen zu lassen.

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