Risiken und Abläufe im Intraday Handel
Das Risiko im Vergleich zu anderen Handelsarten ist sehr hoch. Unerfahrene erleiden schnell „Schiffbruch“. Die An- und Verkäufe werden oft innerhalb weniger Minuten abgewickelt. Spätestens jedoch an einem Handelstag. Es ist schwierig, den richtigen Verkaufszeitpunkt zu erwischen. Oftmals hilft nur Erfahrung sowie eine gute Handelssoftware. Über ein Online-Depot erfolgt die Kontaktaufnahme zu einem sogenannten Daytrader (Tageshändler), der dann die Geschäfte abwickelt. Das Online-Depot bietet dem Anleger zudem die Möglichkeit jederzeit die Transaktionen des Intraday Handels zu überwachen.
Häufig wird mit kurzfristigen Krediten gearbeitet. Denn jede Transaktion bringt zusätzliche Kosten mit sich und die Kurschwankungen im „Intraday Handel“ sind oft nur minimal. Der Unterschied zum Daytrading besteht darin, dass der „Intraday Handel“ von professionellen Börsenmaklern betrieben wird. Daytrader hingegen sind Privatpersonen. Bei erfolgreichem Handel muss auf die Spekulationsgewinne eine Spekulationssteuer in Höhe von derzeit fünfundzwanzig Prozent entrichtet werden.